Sprecherin

Marietta Slomka

Marietta Slomka wurde 1969 in Köln geboren.

Die Diplom-Volkswirtin wusste seit ihrem zehnten Lebensjahr, dass sie im Journalismus arbeiten wollte. Bereits während des Studiums war sie als freie Mitarbeiterin für den Medienspiegel und die Tageszeitung "Kölnische Rundschau" tätig. Nach dem Redaktionsvolontariat bei der "Deutschen Welle" avancierte sie zur Europa-Korrespondentin in Brüssel. Der Wechsel zum ZDF erfolgte 1998, wo sie nach zwei Jahren erstmals eine Moderation von Heute Nacht übernahm. Kurze Zeit später (2001) war sie die zweite Frau in der Geschichte des "Heute Journal", die als ... Hauptmoderatorin für die Sendung engagiert wurde. Erst 31-jährig verkörperte sie die damals neue Intention des ZDF, sich ‚jünger’ zu präsentieren. Ihr frischer und ironischer Moderationsstil neben der Fähigkeit, komplexe politische und wirtschaftliche Sachverhalte verständlich zu vermitteln, brachte ihr viel Anerkennung und großes Medieninteresse ein. (Quelle: vanityfair.de)

2003 wurde sie neben Claus Kleber und Peter Kloeppel (RTL) für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Moderation Information" nominiert.

Als Reporterin für das ZDF war sie 2004 untere anderem in Polen unterwegs, ein Land, das die gebürtige Kölnerin auch privat oft bereist.
Ihr Nachname ist polnischer Herkunft und heißt übersetzt "kleiner Strohhalm".

2005 liest sie "Gebrauchsanweisung für Polen":
Besuchen sie Polen. Ein Land, das nicht nur den Kommunismus besiegt hat, sondern auch über das skurrilste Bärengehege der Welt verfügt.
Und das immer noch sehr katholisch ist. Wo sonst hieße einer der einflußreichsten Sender des Landes Radio Maria?
Wussten Sie aber, dass das polnische Nationalgetränk nicht mehr der Wodka ist?
Oder dass das polnische Nationalgericht Bigos heißt?
Begeben Sie sich auf eine Reise mit dem gebürtigen Polen Radek Knapp, der auf einer polnischen Hochzeit nicht weniger als 12 Gerichte kosten musste, bevor er mit der Braut tanzen durfte. Und der sich zwischen Marienburg und Kaschubien, zwischen Danzig und Krakau auf die Suche macht nach der geheimnisvollen slawischen Seele...



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© Ingo Rubin