KONTAKT
Wenn Sie Interesse an der Lizenzierung des Musicals “Mendy” für Ihre Bühne haben, wenden Sie sich bitte an:
ROOF Music GmbH / Dorette Gonschorek
gonschorek@roofmusic.de
Tel.: 0234 / 298 78-17
Mendy im Schauspielhaus Bochum
© Arno Declair
Theater im Bauturm Köln (Horsemble)
© Benedikt Hahn, Thomas Ficker
Noten & Texte
01 Duett Saustall
02 Das arme Wendy-Lied
03 Dann ist das Fell noch gut
04 Da mus ich passen-Lied
05 Mocca-Blues
06 Der blaue Fleck
07 The Wendy Theme
08 Der Blues der Liebe
09 Wir ficken
10 Don’t know much about history
11 Die alte Stute
12 Ich bin der schwarze Vogel
13 Pümmelmütze
14 Der Muh-Kuh-Song
15 Vaters Porsche-Lied
16 Ich bin ein Mensch
Der Autor Schneider zur Entstehung seines Erfolgsmusicals:
„Ich bin ja geradezu bekniet worden, das Theaterstück zu machen. Da habe ich gesagt: Ja gut, dann mache ich das mal. Und dann kam ich auf die Idee, das als Musical zu inszenieren, weil ich das in meinen Shows schon immer angesungen habe. Ich habe auf meinen Auftritten immer aus so einem Heft vorgelesen und in Opernmanier dazu gesungen. Das waren Splattergeschichten: Wie der Vater die Mutter kaputt haut, mit dem Hammer. Oder mit der Axt dann das Pferd spaltet, ganz viel Blut und Gedärme im Pferdestall. Und dann kommt Wendy, die Tochter, nach Hause und will ihre Schularbeiten nicht machen. Also absurde Geschichten eben. So entstehen so Sachen wie ein Musical.“ (Interviewausschnitt aus: Alert 01/2004, www.alertmagazin.de)
Mendy – Das Wusical war eine Auftragsarbeit für das Schauspielhaus Bochum, Helges erstes Stück fürs Theater. Von ihm selbst inszeniert, wurde es dort seit dem 17. April 2003 vom Bochumer Ensemble mit großem Erfolg aufgeführt.
„Helge Schneider hält, was Helge Schneider verspricht.“ DIE ZEIT
„Es ist, als hätte Sigmund Freud einen BRAVO-Fotoroman nach Motiven der Brüder Grimm verfasst.“ Die Welt
Worum geht´s?
Das Kind seiner Eltern (Wendy) reitet gerne und hat ein Lieblingspferd, Mocca. Doch die Mutter (Lady Mamma) ist streng. Vater ist an den Rollstuhl gefesselt und fährt Porsche. Sie haben auch einen Knecht, der schmutzige Stiefel hat. Er wird plötzlich mit dem Beil aus Versehen getroffen. Nachher wollen sie die Müllsäcke mit ihm vor der Polizei verheimlichen. Dann will der Vater das Pferd seiner Tochter an den Schlachtermeister verkaufen. Das gibt Geld für neue Reifen! Das Kind lässt sich aber eintauschen. Als der Schlachthof brennt, hauen alle ab, nur der Vater, der seine Frau vorher überfahren hat, hat Pech. Happy-End“, so die knappe Inhaltsangabe des Autors.
Wer im Bochumer Schauspielhaus vor wenigen Jahren das von Helge Schneider geschriebene und inszenierte Pferdehof – Wusical in einer der über sechzig ausverkauften Vorstellungen gesehen hat, weiß wie traurig es war als es hieß, der Intendant ginge nach Zürich und das Stück werde abgesetzt.
“So ein herrliches Familiendrama, das will doch aufgeführt werden”, dachten sich Jazzsängerin Eva Kurowski und ihre Schwester Laura Kreutzenbeck und suchten nach einer Bühne. Das Glück kam nun in Form einer echten alten Reithalle im AZ – dem Autonomen Zentrum im schönen Mülheim an der Ruhr.
Viele Sänger und Akteure stammen aus der Gesangsklasse von der Jazzsängerin Eva Kurowski, es wurden aber noch viele benötigt. So fand jetzt im Frühjahr 2007 ein sensationelles Casting statt, das sehr lustig war.
Von über 40 Bewerbern waren schließlich 20 außerordentliche Akteure willig und fest entschlossen mit der Arbeitsauffassung “Reich ohne Geld” knallhart an dem Stück zu arbeiten.
Möbel wurden aus dem benachbarten Diakoniewerk Arbeit und Kultur gGmbH herübergeschleppt, ein herrlich verwohnter schmieriger Ruhrgebietsreiterhof breitete sich in der Reithallenmitte aus und wurde bald zu einem wunderbar muffigen neuen Zuhause für unsere Wendyfamilie.
Am 8.September 2007 war die Premiere. Die verkorkste Reiterhoffamilie wurde für ihre Leistungen lauthals belacht und am Ende mit einem ausdauernden Standing Ovation belohnt. Am 12. und 13. Oktober sind weitere Vorstellungen.
Um 20.00 Uhr werden wieder die Lichter ausgehen, eine echte kleine Band, bestehend aus Florian Lisker am Klavier und Leo Gosen-Kurowski am Feuerwehrschlagzeug wird das Stück mit einem rassigen Rumba eröffnen und dann sehen wir Lady Mama, sehr furchtbar gut gespielt und gesungen von Gesina Rath, ein Rührei schlagen.
“Tschüß Mama, ich geh noch reiten vor der Schule, Oh Yeah!”, wird Wendy (Annika Hesse) selbstbewusst singen und dann doch ihr Zimmer aufräumen müssen… Nächstes Lied: “Ach ich arme Wendy!”.
Mendy, das Wusical – hier ist der Name Programm. Für ein Theaterstück ist es zu musikalisch, für ein Musical zu abgefahren. Wusical steht für Spass, Freude, Temperament und Dramatik.
“Mendy – Das Wusical” wurde in folgenden Theatern / von folgenden Ensembles aufgeführt
– Schauspielhaus Bochum
– Bad Kreuznach – Theaterverein Randfall
– Freilichtbühne Billerbeck
– Arturo Schauspielschule Köln
– Theater im Bauturm Köln – Horsemble
– Thalia Theater Halle
Besetzung
Wendy
Mutter
Vater
Mocca, Wendys Pferd
Knecht
Schlachter
Fahrgast
Porscheverkäufer
Die Pferde:
Chefpferd
Thorsten
Boris
Dr. Rainer Klimke
Hauptkegel
Kellnerin
Der schwarze Vogel
Das Pausenpolizeihähnchen
1. Polizist
2. Polizist
Frau Knecht-Mutter
Die Kuh Zenzi
Die Kuh Lisa
Das Pferd Flying Tambourine
Die Ziege Roland
Das Schaf Dolly
Security
Der kleine Muck
Umbau