Hüa!
"Dieser deutsche Soft-Rap geht runter wie Öl." Nürnberger Nachrichten
Wenn andere zu neuen Ufern aufbrechen, satteln die Feisten ihr Pferd.
Galoppieren mit Titeln wie "Sie haben gesagt" durch ihre Schulzeit, die jenseits von Waldorf lag. Sie traben mit der typisch feisten Geschmeidigkeit beim "Mann ohne Gedächtnis" auf den Klängen eines Kayagums (koreanische Zither) durch die Schönheit der Amnesie. Und der noch mehr verfeinerte Satzgesang im a cappella-Titel "rgendwas is doch" lässt Sängern wie Publikum schon mal die Pferde durchgehen.
Seit gut 10 Jahren touren Ganz Schön Feist durch die ausverkauften Kleinkunsttempel dieser Republik. Mit dem neuen ...
Mitspieler Christoph Jess, der für Beo Brockhausen eingestiegen ist, präsentieren Frontmann und Texter Mathias Zeh (C.) und Rainer Schacht ein Programm, das mit drei fantastischen Stimmen und akustischen Instrumenten den Menschen ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Die Band aus Göttingen summt, schnalzt, schnipst, säuselt und singt ihre Songs in Hirn und Herz ihres Publikums. Die Musik ist warm, wohlklingend, mal dezent latino-poppig, dann pulsierend, virtuos eingesetzte Instrumente, überraschend ins Absurde kippende Texte: Wenn die Feisten ihre Stücke vorstellen, fühlt man sich gemeint.