Komm Hier Haste Ne Mark
HELGE SCHNEIDER „Komm hier haste ne Mark!“
- Die weltweit erste Live-DVD -
Worum es in Helges Live-Show geht? Wenn das so einfach zu sagen wäre, stünde hier der allererste „Klappentext“ von Helge Schneider. Schön wär’s, aber weit gefehlt. Folgendes ist immerhin überliefert:
Allein der Aufbau der Bühne ist ein Fall für sich. Anscheinend ist hier der Klapperstrauß am Werk. Meterlang beherrschen Kabel und schwarze Stoffbahnen die Kulissenoptik, dazwischen ein zerfurchtes Gesicht: Erwin, der Techniker! Weiße Schuhe sind sein Markenzeichen. Helge hat seine Haare etwas verändern lassen, er ...
sieht aus wie ein Huhn von einem französischen Coiffeur. Auch seine Finger sind etwas schlanker geworden. Das liegt am vielen Üben auf dem Synthesizer. Damit spielt er das Instrumental “Flying Hands“, eine Eigenkomposition von Hans Jürgen van de Kalb aus Jena. Oder „Klirrende, sengende Kakteen“ ein Medley für Obama. Und den Song „Miteinander, einzeln“ im 3/4 Takt, der aber als 4/4 gehandelt wird.
Mit unterwegs: Helge Schneiders offizielles Orchester. Der Dirigent der ausgeflippten Formation bringt eine handvoll neuer Songs mit auf die Bühne, darunter so viel versprechende wie "Eingecremt", in dem es um Sonnenöl und eine zue Balkontür geht. Oder "Ackerfurchenaufstand", eine Hommage an den Regenwurm und "Having no Fun" – der offizielle Stadionrock für Bon und Bono M. Darüber liegt schwer der Bühnennebel, denn die Maschine ist gerade kaputt gegangen.
Die Band muß sich in die von Schneiders Schwester halbwegs zwiegenähten Klamotten zwängen. Schlagzeuger Pete York liest die „London Times“ und isst dabei eine Wurst. Helge in Hochform! Klassiker und Gesprochenes noch und nöcher. Show der Spitzenklasse:
DIE ALLERERSTE LIVE-DVD von Helge Schneider!
„Whowh!“