Una festa sui prati & Ciao Ciao Bambina
Konrad Beikircher singt Buscaglione und Modugno: CIAO CIAO BAMBINA
Neunzehn Italo Klassiker der 50er Jahre; begleitet von Martin Wagner (Akkordeon), Hans Höhn (Kontrabaß), Matthias Raue (Mandoline und Geige), insbesondere Lieder von FRED BUSCAGLIONE. “Das sind die Lieder, die meine ersten Mädcheneroberungen begleitet haben - und es ist die Musik, die meinen Chanson-Geschmack geprägt hat”.
Buscaglione – war der Mann, der wie kein anderer die Mischung aus Ironie, Schmalz und Machotum beherrscht hat – auch weil er in die canzoni etwas Jazz gebracht hat, was damals eine Sensation war. Titel ...
wie “Che bambola”, “Sono il dritto di Chicago” oder “Una sigaretta” wurden Klassiker.
Buscaglione starb 1960 in Rom à la James Dean – er verunglückte mit 39 Jahren in einem rosa Thunderbird. Heute noch ist er in Italien Legende. Dazu drei Klassiker von DOMENICO MODUGNO u.a. “Amara terra mia”, ein herzzerreißendes Lied, das in den sechziger Jahren die Nationalhymne der italienischen “Gastarbeiter” in Deutschland war.
Konrad Beikircher singt Celentano: "UNA FESTA SUI PRATI"
"Nach Ciao Ciao Bambina und den wunderschönen Liedern von Fred Buscaglione ist jetzt Adriano Celentano dran. Er hat ab 1956 mit den ersten italienischen Rock'n'Roll-Liedern ("Ribelle"!!!) mein Herz getroffen und meine Hände vor Aufregung feucht werden lassen. Ich fühlte mich seiner Bewegung der "urlatori" (Brüller) absolut verbunden, es waren für mich Lieder, die die Wahrheit sagten. Gut, deren gab es viele, R'n'R stand dafür, zumindest in der ersten Zeit. Celentanos "24.000 baci" war der Hit, der mich in Bozen und in Bruneck bekannt machte, ich habe es damals wohl recht eindrucksvoll in die Dolomiten geröhrt.!