Klaus Mann
Klaus Mann, geboren 1906 in München als ältester Sohn von Katia und Thomas Mann, begann seine literarische Laufbahn in den Jahren der Weimarer Republik. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten flüchtete Mann 1933 zunächst nach Frankreich, 1938 in die USA. Er war ein wichtiger Repräsentant der deutschen Exilliteratur, seine bedeutendsten Romane schrieb er in der Emigration: "Symphonie Pathétique" (1935), "Mephisto" (1936) und "Der Vulkan" (1939). Im Mai 1949 starb Klaus Mann in Cannes an den Folgen einer Überdosis Schlaftabletten.